Ofenmuseum Velten

 In Brandenburg sind so manche Schätze zu entdecken. So führte uns das erste Treffen im Jahr in das Ofenmuseum in Velten. Von hier kam „Berliner Kachelofen“, die Kacheln für so manch Berliner U-Bahnhof. So manche offene Märchenfragen zum Thema Ofen erschlossen sich. Wir konnten wichtige Entdeckungen machen, zum Beispiel warum es möglich ist, das jemand UNTER dem Ofen schläft, weshalb ein Ofen mit dem Helden auf Wanderschaft gehen kann. Sogar konnten wir die Erfahrung machen wie es ist IM Ofen zu sein.

Ein gelungener, märchenhafter Jahresanfang. Dank an Marion Wölfer für das Organisieren.


Wir kamen in den Genuss einer spannenden Führung, von einem Museumsmitarbeiter.

Die Ofenbank lädt zum verweilen ein. (Renate Raber und Carmen Werner)

Zwischen märchenhaften Exponaten fallen die Märchenerzähler nicht auf. (Stefanie Keller)


 

So manche*r Märchenheld *in schlüpft in den Ofen, oder klagt im sein leid. Wie es ist im OFEN zu sein, konnten wir auch erleben und ein wenig nachempfinden. In diesem Ofen wurden früher Kacheln gebrannt


Die Öfen beeindruckten durch die Formen und vielfältigen Kacheln. Auch Sagen-Märchenmotive ließen sich finden. Nach den Öfen ging es in die Ausstellung wo Exponate von Hedwig Bollhagen und Heidy Mantey zu bewundern waren.

Anschliessend traf man sich in märchenhafter Runde den Ausflug ausklingen zu lassen, bei Tee, Kaffee und Keksen, tauschte sich aus über den Ofen im Märchen. Ein Ofenmärchen (erzählt von Margitta) beschloss den Ausflug.

Öfen aus dem 18., 19. und 20 Jahrhundert sind in der Sammlung zu finden. Je nach Zeitgeschmack mit aufwendigen Kacheln.

Nach Hedwig Bollhagen gestaltet. Da schmeckt der Kaffee gleich noch mal so gut, hier in den Händen von Marion Wölfer

Das Schlussbild, nicht mehr ganz komplett, Mitglieder des Märchenkreises mit Gästen.



Bilder: Astrid Heiland-Vondruska und Ellen Luckas